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Auf der Jagd mit Herrn Wuttlinger Teil 3 ...

… nach innovativen Software-Engineering-Themen aus der Praxis. Für eine effiziente und nachhaltige Digitalisierung unserer Gesellschaft. ... Hallo, mein Name ist Thomas Karl. Ihr kennt mich als Digital Transformation Guide und Lean Agile-QM Pionier. Mein Dackel Herr Wuttlinger hat für euch die Fährte zu Experten rund um brandaktuelle IT-Trends aufgenommen. Echte Thought Leader, welche diese Trends definieren, implementieren und damit einen Mehrwert für Unternehmen und die Gesellschaft schaffen.
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Thomas Karl

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  • 24.02.2023
  • Lesezeit: 6 Minuten
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Fullstack Development, das „Kraftwerk“, dass Unternehmen dabei hilft, inmitten des Wandels zu wachsen.


Zusammen sprechen wir in dieser Ausgabe mit Jens Eickmeyer. Er verantwortet den Bereich Full-Stack Engineering bei Accenture in der DACH-Region. Jens, kannst du uns einige Projekte nennen, die ihr erfolgreich bei Kunden umgesetzt habt?

Zum einen das Generali Vitality Rewards-Programm. In nur wenigen Monaten erstellte das Team eine native Cloud-Anwendung mit erstklassiger Benutzerfreundlichkeit (UX), push-button deployments und all der Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, die erforderlich ist, um das Generali Vitality Rewards-Erlebnis in verschiedene europäische Märkte zu bringen. Und zum anderen, die Hybrid App für die DB. Wir haben das digitale Produktportfolio sehr schnell um eine Multichannel Infotainment-Webanwendung erweitert, die auf einem hybriden Ansatz basiert und Web, mobile und native Apps durch eine Codebasis unterstützt. Unsere plattformübergreifende Architektur basiert auf Ionic / Capacitor und ermöglicht eine sehr schnelle timeto-market über alle Kanäle (Desktop & Mobile Web, iOS & Android App). Für die App nutzt die Lösung native Funktionalitäten wie Push-Benachrichtigungen oder Geolocation.

Trends definieren, implementieren und damit einen Mehrwert für Unternehmen und die Gesellschaft schaffen

Du leitest Accenture’s Fullstack-Bereich in der DACH-Region, welche großen Herausforderungen in der IT siehst du?

Viele Unternehmen und ihre IT-Abteilungen standen und stehen nach wie vor der Herausforderung gegenüber, Digitalisierungsprojekte schneller umzusetzen und neue Technologien einzubinden, um sich auf dem Markt zu positionieren. Ohne, dass der Geschäftsbetrieb ins Stocken gerät. Das heißt, die digitale Customer und Employer Experience sollte nicht darunter leiden.

Full-Stack-Entwicklung ist heute ein essenzieller Bereich der Softwareentwicklung. Unternehmen suchen nach vielseitigen Entwicklern, die mit einer Vielzahl von Technologien und Tools umgehen können. Welche Trends siehst du hier?

Full-Stack-Entwickler können Anwendungen ganzheitlich bauen, von der Datenbzw. Integrationsschicht bis zur UI. Je nach Erfahrung und Interesse beherrschen sie auch die Tools, beispielsweise für CI/ CD und Infrastructure as Code. Das ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Kollegen für unterschiedliche Aufgaben, die insbesondere in Schnellboot-Projekten notwendig sind. Somit können wir mit verhältnismäßig kleinen Teams in kurzer Zeit die Anwendungen bauen, die unsere Kunden für den Erfolg ihrer Digitalisierungsstrategie benötigen. Gleichzeitig sind die Teams flexibel und können sich auf schnell wechselnde Anforderungen einstellen. Das gilt Cross-Industry.

Wie werden sich diese Trends zukünftig auf die Unternehmen auswirken?

Durch den Einsatz von kleinen Full-Stack Engineering Teams können Unternehmen innerhalb kurzer Zeit Anwendungen bauen, die ihre Digitalisierung unterstützen oder neue Geschäftsmodelle einem Markttest unterziehen. In diesem Umfeld sind Flexibilität und Geschwindigkeit die Zauberwörter. Auch können durch moderne Tools und Plattformen viele Dinge einfacher in den Software Delivery Lifecycle (SDLC) integiert werden, um beispielsweise Security und Observability von Anfang an zu integrieren.

Wie differenziert sich Accenture’s Full-Stack, bzw. Custom App Engineering Bereich in der DACH-Region auf dem Markt?

Accenture wurde im Gartner Magic Quadrant 2022 für Critical Capabilities for Custom Software Development Services weltweit als Leader positioniert. Accenture hat in allen drei bewerteten Anwendungsfällen die höchste Punktzahl erreicht, darunter Unique User Experience, Unique Operational Processes und Unique Products. Diese Anerkennung ist eine Bestätigung für unsere Mitarbeiter und unseren Fokus auf Strategie, Branche und Technologiearchitektur. Die Arbeit, die wir leisten, liefert einen schnellen und langfristigen Mehrwert, da wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihr Unternehmen mit maßgeschneiderter, cloudbasierter Software neu zu erfinden.

Und um noch etwas konkreter zu werden: Wir sind drei Teams, die eine gemeinsame Denkweise haben und sich gegenseitig in ihren Fähigkeiten ergänzen: Full-Stack, DevOps und IT/OT. Unser operating model unterstützt den langfristigen Erfolg, indem wir als Team zusammenarbeiten und unsere Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden. Wir sind bekannt dafür, gerade in der Anlaufphase eines Softwareentwicklungsprojektes die richtigen Grundlagen – bezogen auf Architektur, Technologie-Stack, Tools und Prozesse – zu legen, um langfristigen Projekterfolg zu ermöglich. Dazu bringen wir unser fundiertes technologisches Fachwissen mit, wenden innovative Technologien und Methoden an und arbeiten eng mit Accenture und dem Partner-Ökosystem zusammen. Wir sind über 200 Full-Stack, Cloud & DevOps Engineers und können in der DACH-Region auf über 4.000 Experten zurückgreifen, aus den Bereichen Quality Engineering, Business Agility und Software Engineers. Dazu kommt noch unser ASG Cloud Dream Team für die beste Kombination aus application & platform engineering. Diese Bandbreite und Form der Skalierung zeichnet uns aus. Darüber hinaus können wir unseren Kunden durch das Accenture Delivery Network auch langfristig eine interessante Perspektive für den Betrieb, die Wartung und die Pflege der entwickelten Anwendungen bieten. Das wird beispielsweise dadurch ermöglicht, dass unsere Teams unsere Kollegen in den Near- oder Offshore Delivery Centers schulen, um die Weiterentwicklung nach einem ersten Release oder MVP (Minimal Viable Product) zu skalieren.

Warum bist du in der IT und was fasziniert dich an dieser Branche und an deinem Beruf?

Computer und Software sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Es ist faszinierend mit seiner Arbeit einen kleinen Beitrag zu leisten, mit Software das Leben der Menschen ein kleines bisschen einfacher zu machen. Spannend finde ich auch, dass die Grundlagen, auf denen die meisten Anwendungen basieren, ihren Ursprung in den 1990er Jahren haben. In der Zeit habe ich als Softwareentwickler begonnen und profitiere heute noch davon, dass ich damals meinen Beruf von der Pike auf gelernt habe.

Beruf und Motivation in der IT

Nach all diesen Jahren, was motiviert dich weiterhin morgens aufzustehen und dich an die Arbeit zu machen?

Ich möchte unseren Kunden helfen, ihren Visionen von Produkten und Services durch Software Leben einzuhauchen. Darüber hinaus bereitet es mir Freude, mein Wissen an meine (jüngeren) Kollegen weiterzugeben und damit einen Beitrag zu leisten, um die nächste Generation von Softwareentwicklern, ganz gleich auf Basis welcher Technologie oder mit welchem inhaltlichen Schwerpunkt, auszubilden.

Wie viel Technologie steckt in deinem Privatleben, Jens und welche Rolle spielt sie darin?

Als Familie sind wir mit Smartphonesund watches, Tablets und Smart Speakern ausgestattet und nutzen dies, um miteinander zu kommunizieren und Informationen abzurufen. Mein Haus ist darüber hinaus smart gesteuert. Die Herausforderung von mir und meiner Frau ist nun, unseren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie um sie herum beizubringen.

Vielen Dank für das Interview, Jens.

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Thomas Karl

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Thomas Karl ist Organizational Change Manager. Die Tätigkeit sind Qualitätsmanagement und die Entwicklung von lean agilen Organisationen von der Team bis zur Strategie- & Portfolio-Ebene. Er arbeitet bei Accenture DACH.
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Emmanuel Losch ist Kommunikationsexperte und unterstützt Kunden bei der strategischen Erstellung von zielgerichteten Inhalten und der Organisationsentwicklung. Bei Accenture kombiniert er seine langjährige Erfahrung in der Kommunikationsbranche als diplomierter Regisseur und Werbetexter mit Softwaretechnologien und Webentwicklung.
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Jens Eickmeyer leitet neben dem Full-Stack-Entwicklungsteam im Bereich „Cloud First” zusätzlich das Cloud Native Software Engineering Team bei Accenture in der DACH-Region. In Kundenprojekten geht es häufig um die Migration und Neuentwicklungen von Java-basierten Anwendungen in Cloud-Umgebungen.

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