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Bessere Ergebnisse durch Vertrauen und Freiheit

New Work war schon vor Corona für die einen ein Modewort: Arbeit muss getan werden, braucht weder sinnstiftend zu sein, noch mit mehr Freiraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einherzugehen. Damit sind Befürchtungen verbunden, dass zu viel Mitarbeiterbeteiligung und „flachere Hierarchien“ zu mehr Chaos im Unternehmen führen. Für andere stellt „New Work“ das Allheilmittel dar, um auf die künftigen digitalen Herausforderungen angemessen zu reagieren. Homeoffice für alle oder bunt gestrichene Büros greifen in dem Zusammenhang zu kurz. Einfache Lösungen passen nicht zu komplexen Problemen: Eine Platzwunde, die genäht werden muss, klebt man nicht mit einem Heftpflaster ab. Dieser Beitrag zeigt auf, was New Work bedeutet, wie man es einführen kann und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen.

Was heißt "New Work"?

Frithjof Bergmann, in Deutschland geborener und in die USA emigrierter Philosoph, prägte diesen Begriff in den 1970er Jahren. Bis heute existiert keine Definition. Für Bergmann stehen Unabhängigkeit, Selbstbestimmtheit des Einzelnen und gemeinschaftliche Teilhabe im Mittelpunkt seiner Botschaft [NWNC]. Bergmann geht noch weiter und spricht von Abschaffung der Lohnarbeit. Den Ansatz dachte Wirtschaftsphilosoph und Autor Frédéric Laloux in seinem Buch „Reinventing …

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