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Der Einsatz von enums abseits reiner Aufzählungen

Wer enum-Aufzählungen nur als eine bequeme und typsichere Auflistung von Werten verwendet, unterschätzt ihr Potenzial. Sie sind nämlich vollwertige Java-Klassen, die sich zum einen mit weiterer Funktionalität „pimpen“ lassen, zum anderen als elegante Abkürzung für Klassen mit gewissen Eigenschaften dienen. Versteht man erst die Korrespondenz zwischen der enum-Notation und der „auskompilierten“ Klasse, so wird man sie künftig wesentlich routinierter einsetzen können.

Bis und mit Java 1.4 war es üblich, Aufzählungen von Werten mithilfe von konstanten Integer-Werten zu realisieren, zum Beispiel:

public static final int RED = 1; [...] GREEN = 2; [...] BLUE = 3;

Die Probleme eines solchen „Pattern“ lagen auf der Hand: keinerlei Typsicherheit, keinerlei Schutz vor unzulässigen Werten oder vertauschten Methodenparametern, dafür die Möglichkeit sinnloser Operationen (zum Beispiel das Multiplizieren von Konstantenwerten), um nur ein paar davon zu nennen. Joshua Bloch…

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