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Ein Erfahrungsbericht mit Microservices in Docker-Containern

In der Theorie klingt die Umsetzung von Microservices mit Docker immer ganz einfach, aber in der Praxis stößt man schnell auf zahlreiche Herausforderungen. Wie komme ich noch mal an meine Datenbank? Warum können die Services nicht miteinander kommunizieren? Wie lassen sich Docker-Container wiederverwenden? Bei der Implementierung einer Microservices-Architektur mit Docker kommt es zudem darauf an, sich schon frühzeitig über fachliche und technische Schnitte zu einigen – und deren Konsequenzen in den Blick zu nehmen. Der Artikel beleuchtet auf Basis vergangener Projekterfahrungen, welche Herausforderungen wir anfangs zu meistern hatten, welche technischen Schnitte wir vorgenommen haben, wie wir fachliche Module identifiziert haben und welche Vor- und Nachteile sich für uns aus dieser Architektur ergeben haben. Ein wichtiges Ziel für uns war auch die vollständige Automatisierung des Build- und Deployment-Prozesses mithilfe von Docker-Containern.

Die Philosophie der Microservices ist es, Verantwortlichkeiten und Funktionalitäten von Applikationen zu möglichst kleinen und fachlich sinnvoll unterschiedenen Einheiten zusammenzufassen und in unabhängige Services zu trennen. Diese Services sind nach dem Ideal der funktionalen Autonomie gestaltet und erfüllen häufig, aber nicht zwingend das Ideal der Autarkie im Sinne eines

Self-contained Systems (SCS), das für Hochverfügbarkeitssysteme relevant ist.

Die Anforderung der Hochverfügbarkeit war zw…