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Die Menge an Rückmeldungen zu meiner letzten Kolumne „Digitalisierung braucht Persönlichkeit” hat mir gezeigt, wie sehr das Thema bewegt. Vielen Dank dafür. Das meiste Feedback beschäftigte sich dabei mit der Frage nach dem Startpunkt – das Momentum der Veränderung. Dem möchte ich heute noch ein paar Gedanken widmen.
Kennen Sie das – Sie lesen ein Buch und denken: „Ist das etwa die Fortsetzung von Buch XY“? Genauso ist es mir bei Lesen von „Formel X“ gegangen. Schon nach den ersten Seiten war ich an „Der Termin“ von Tom DeMarco erinnert (meine Ausgabe ist von 1998!).
Kennen Sie auch noch die Regel für gute Entwickler: Lerne jedes Jahr eine neue Programmiersprache. In den 1990er-Jahren war dies sicherlich richtig – lernte man doch mit jeder neuen Sprache gleich auch ein neues Paradigma kennen. Konnte man beispielsweise in C strukturiert programmieren, so lernte man neben der Syntax mit C++ gleich die Objektorientierung kennen und mit Java das Prinzip der virtue..
Dies schrieb Mark Andreessen, Gründer von Netscape und Investor, bereits am 20. August 2011 im Wall Street Journal. Schauen wir uns unsere Welt im Jahr 2020 an, so stellen wir fest: Andreessen hatte völlig recht.
In vielen Wissenschaften gibt es „alte Klassiker“, die jeder Praktizierende kennen sollte. Im Bereich der Software hat man – wohl wegen des noch geringen Alters der Gesamt-Disziplin – bis zu einem gewissen Grad Skrupel, Lehrbücher zu den „alten Großen“ zu zählen. Wenn es ein Lehrbuch gibt, das diesen Namen definitiv verdient, ist es Ted Faisons 2006 bei Apress erschienene Werk „Event-Based Program..